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Zur Zeit gibt es leider erstmal keine freien Online-Termine.
Da die Praxis vom 03.04. bis 01.05.2023 geschlossen ist werden reguläre neue Online-Termine erst Ende April - Anfang Mai freigegeben.
Inhaltsverzeichnis:
Die Faszien (Bindegewebe) wurden in der Osteopathie schon immer Behandelt. Mittlerweile weiß man durch verschiedene Forschungen, wie wichtig sie sind und dass durch Ihre Beeinflussung Krankheitsbilder entstehen und verbessert werden können.
Wir sind durch
das Bindegewebe verbunden und durch die Forschung konnte bestätigt werden, dass es „Verbindungsketten“ zum Beispiel vom Fuß über die Beine, den Rücken bis zum Kopf. Zum besseren Verständnis wird
gerne das Tensegrity-Modell (siehe unten) von R. Buckminster Fuller (US-amerikanischer Architekt) und Kenneth
Snelson (US-amerikanischer Künstler und Bildhauer) verwendet. Tensegrity setzt sich aus dem Wort tension (Zugspannung) und intengrity (Ganzheit, Zusammenhalt)
zusammen.
Sie entwarf bereits Mitte des vorigen Jahrhunderts ein Tragwerksystem, in dem sich Strukturen durch Druck und Spannung selbst stabilisieren. Auch unser Körper ist nach diesem Tensegrity-Modell aufgebaut. Auch ein gutes Beispiel ist der Bauplan einer Zitrone, besonders gut sichtbar im Querschnitt (siehe unten).
Zusätzlich konnte durch die moderne Forschung ist inzwischen auch der Zusammenhang zwischen psychischem Stress und Rückenschmerzen nachgewiesen worden und dass die Faszien auch hier eine entscheidende Rolle spielen.
Was für den Patienten eine wichtige Erkenntnis der praxisorientierten Forschung an den Faszien ist, dass Bewegung und Dehnung eine wesentliche Behandlungsform darstellen. Das Faszien-System befindet sich im gesamten Körper, somit trägt auch Bewegung des gesamten Körpers zur Linderung an kritischen Arealen, wie zum Beispiel Schmerzen im unteren Rücken, bei.
Ein Behandlungsansatz der Haltungs- und Bewegungsdiagnostik besteht aus der Versorgung mit speziellen sensomotorischen Einlagen der Firma MedReflexx. Diese Einlagen werden individuell ärztlich Verordnet und können durch Ihre befüllbaren einzelnen Therapieareale auch noch im Verlauf vom Arzt an das gerade erforderliche Bedürfnisse angepasst werden.
Durch diese gezielte sensorische Stimulation wird die Fußmuskulatur (motorik) entsprechend aktiviert und damit die gesamte Statik des Körpers positiv Beeinflusst. Kurz erklärt, ist die Sensomotorik als das Zusammenspiel von Sinneswahrnehmungen mit den gesamten körperlichen Bewegungsabläufen.
Neu ist, dass es inzwischen 7 verschiedene Einlagenmodelle von der Standard-Einlage, über Sport-Einlage bis hin zur Fersensporn-Einlage gibt.
Es werden aber nicht Ausschließlich die Medreflexxeinlagen verordnet, sondern auch Sensomotorische Einlagen von Orthopädietechnickern.
Ich möchte Sie bitten, in meiner Praxis weiterhin eine FFP2 Maske zu tragen und die Coronaregeln einzuhalten.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
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