Das Gleichgewicht des Körpers wieder herstellen


Meine Leistungsschwerpunkte liegen insbesondere in der ...

 

Ganzheitlichen Orthopädie und Ärztlichen Osteopathie


Ich habe mich im Laufe meiner Aus- und Weiterbildung immer mehr mit der konservativen Orthopädie identifiziert. Daher habe ich mich in diesem Teilgebiet Spezialisiert und nach zusätzlichen Qualifikationen gesucht. Für mich bietet die Kombination aus konservativer Orthopädie und Komplementärmedizin einen tollen Synergieeffekt. Besonders die ärztliche Osteopathie ermöglicht eine perfekte Erweiterung meines diagnostischen und therapeutischen Ansatzes.


Ganzheitliche Orthopädie


Der menschliche Körper ist eine ganzheitliche Einheit aus Körper (Soma), Geist und Seele. Somit kann sich eine Störung aus verschiedenen Anteilen (multifaktoriell) des Ganzen zusammensetzen. Das Bedeutet, dass zum Beispiel Organbeschwerden auch Schmerzen im Bewegungsapperat auslösen.

 

Ein Krankheitsbild kann man übertragen sich vorstellen wie ein Mosaik. Jedes Steinchen ist eine Störung, die zum Gesamtbild beiträgt. Es gibt sogenannte "Schlüsselsteine" die das Bild deutlich verändern und andere Steinchen führen zu keiner wesentlichen Veränderung.

 

Um manche dieser o.g. multifaktoriellen Ursachen zu erkennen und zu behandeln, kann die Komplementärmedizin beitragen.

 

Für die Komplementärmedizin (= Sammelbezeichnung für unterschiedliche Behandlungsmethoden und diagnostische Konzepte, die sich als Alternative oder Ergänzung zu wissenschaftlich begründeten Behandlungsmethoden verstehen) zeigte ich schon früh in meinem Werdegang ein starkes Interesse.

 

So reifte der Entschluss, diese unterschiedlichen Ansätze zum Wohle des Patienten synergetisch zu vereinen im Sinne von ganzheitlicher Orthopädie.

 

Was einen Menschen ausmacht wie Persönlichkeit, Alter, Kultur usw.

 Die ganzheitliche Betrachtung des menschlichen Bewegungsapperates bzw. Körpers.

Ärztliche Osteopathie


Bei der Osteopathie handelt es sich um ein ganzheitliches

manuelles Diagnostik- und Therapiekonzept. Hierbei werden mit den Händen die Probleme ertastet und behandelt. Osteopathen sehen sozusagen mit ihren Händen. Ziel ist es, die Funktionsstörungen und Blockaden, die ein Ungleichgewicht - eine Krankheit herbeiführen, begünstigen oder aufrechterhalten, zu beseitigen.

 

Das Konzept der Osteopathie beruht auf den vier Grundprinzipien nach dem Begründer der Osteopathie, dem amerikanische Arzt Dr. Andrew Taylor Still (1828 - 1917)

 

1.    Leben ist Bewegung

2.    Der Körper ist in der Lage, sich selbst zu heilen

3.    Der Mensch ist eine Einheit

4.    Struktur und Funktion bedingen sich gegenseitig

 

Die osteopathische Medizin wird zum Beispiel in folgenden Gebieten angewendet:

  • Erkrankungen des Bewegungsapparates
  • funktionelle Erkrankungen innerer Organe
  • Erkrankungen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich
  • funktionelle Erkrankungen im urogenitalen Bereich
  • in der Kinderheilkunde
  • bei neurologischen Erkrankungen
  • in der Dermatologie
  • in der Zahnheilkunde

Die Osteopathie teilt den Körper in verschiedene Systeme ein, die drei anatomischen Teilgebieten entsprechen. Obwohl alle Teilgebiete untrennbar miteinander verbunden sind, können bestimmte Bereiche als zusammengehörig angesehen werden.

  • Das parietale System beinhaltet Knochen, Muskeln, bindegewebige Hüllen, Gelenke, Bänder und Sehnen
  • Das viszerale System umfasst die inneren Organe, ihre bindegewebigen Hüllen mit den dazugehörigen Gefäßen und das Nervensystem
  • Zum craniosacralen System gehören der Schädel, das Kreuzbein, zentrales und peripheres Nervensystem mit Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit

Entsprechend der Systeme spricht man auch von parietaler, viszeraler oder craniosacraler Osteopathie. Da diese Systeme untrennbar miteinander verbunden sind, ist es auch wichtig, dass man als Osteopath alle Teilbereiche diagnostizieren und behandeln kann. Immerhin handelt es sich bei der Osteopathie um ein ganzheitliches Konzept.

 

 



meine weitere Leistungsschwerpunkte sind: