Per Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) von 1946/47 ist "Gesundheit ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen".
Diese Aussage entspricht auch meinem Verständnis und begründet so den ganzheitlichen Ansatz meiner Arbeit.
Wir alle, die im Gesundheitssystem arbeiten, können nicht Menschen "gesund machen" oder "heilen". Das kann nur der einzelne Körper selbst. Aber wir können die Selbstheilung der Patienten unterstützen und damit zur Heilung beitragen.
Wenn ein Arzt zum Beispiel eine Wundversorgung durchführt, kann damit die Bedingung für die Selbstheilung verbessert werden, aber durch diese Maßnahmen bringen wir die Wunde nicht ursächlich zum Verschwinden.
Es gibt viele Faktoren, die diese Selbstheilung positiv oder negativ beeinflussen können, wie zum Beispiel:
Auf diesen Erkenntnissen basiert auch meine Philosophie, den Menschen möglichst in seiner individuellen Ganzheit wahrzunehmen. Diese Ganzheit besteht übergeordnet aus dem Körper und der Seele, mit ihren Biographien, den äußeren und inneren Verletzungen/Funktionsstörungen sowie dem Umfeld, indem man sich befindet. Das ist die Basis zum Verständnis der individuellen negativ und positiv beeinflussenden Faktoren.
Ich habe einen hohen Anspruch an mich selbst bei der ganzheitlichen Betrachtung meiner Patienten. Natürlich komme ich damit manchmal auch an meine Grenzen, aber wenn man es erst gar nicht versucht, kann man auch keine neuen Erkenntnisse gewinnen.
Somit biete ich meinen Patienten eine ganzheitliche Gesundheitsberatung und einen individuellen Therapieansatz, um ihre Selbstheilung zu unterstützen. Anschließend lege ich gemeinsam mit meinen Patienten das sich daraus ergebene Therapiekonzept fest.